175 Jahre Treue und Einsatz für das DRK
Feierstunde für sieben Mitarbeiter des Rettungsdienstes
In einer Feierstunde wurden sieben Pioniere des Rettungsdienst beim DRK KV Gelnhausen-Schlüchtern für ihre jeweilige 25-jährige hauptamtliche Zugehörigkeit geehrt: Die Rettungsassistenten Gerold Dillmann, Mike Borde, Manfred Schneider, Frank Weismantel und Helge Krüger, sowie die Notfallsanitäter Sven Ritter und Torsten Stanzel wurden vom Vorsitzenden Heiner Kauck und Kreisgeschäftsführer Michael Kronberg herzlich begrüßt. Mike Borde, Manfred Schneider, Sven Ritter und Torsten Stanzel sind in der Rettungswache Schlüchtern eingesetzt, Helge Krüger ist als Wachenleiter in Bad Soden-Salmünster tätig. Heiner Kauck spannte den Bogen zum kürzlich stattgefunden Festakt zum 80 jährigen Bestehen des motorisierten Rettungsdienstes im Kreis Gelnhausen und stellte die erheblichen Änderungen im Rettungswesen im Zeitverlauf heraus. Vieles habe sich zum Besseren gewendet und die Treue der Mitarbeiter zum DRK sei ein wesentlicher Fixpunkt bei dieser guten Entwicklung. Heiner Kauck dankte den Mitarbeitern im Namen des Vorstandes und der Geschäftsleitung für die hervorragende Arbeit in der Vergangenheit.
Michael Kronberg ging sodann auf den Werdegang eines jeden Mitarbeiters ein. Alle Jubilare haben zunächst einen handwerklichen Beruf erlernt und den Krankentransport und Rettungsdienst zum Großteil über den Zivildienst kennen und schätzen gelernt. Teilweise seien keine Stellen freigewesen, so dass zwischen Zivildienst und hauptamtlichem Beschäftigungsbeginn bis zu zwei Jahre lagen. Anhand einer Rechnung zeigte Kronberg auf, welche große Leistung die sieben Profis für die Notfallmedizin vollbracht haben: „Wenn Sie in jedem Dienst einem Patienten in größter Not durch ihren Einsatz geholfen haben, so haben die Jubilare in 25 Jahren gemeinsam mehr als 40.000 Menschen Hilfe geleistet – das finde ich großartig und ich danke Ihnen herzlich dafür.“
Dr. Wolfgang Lenz überbrachte als ärztlicher Leiter Rettungsdienst des Gefahrenabwehrzentrums den Dank und die besten Grüße im Namen des Main-Kinzig-Kreises. Im Anschluss war bei einem Imbiss Zeit zum Austausch über gemeinsam Erlebtes.