DRK-Rettungswagen jetzt rund-um-die-Uhr in Wächtersbach stationiert Gesundheitsversorgung der Bevölkerung weiter verbessert
Wächtersbach. Seit Jahresbeginn ist der DRK-Rettungswagen 24-Stunden in Wächtersbach stationiert. Mit großer Freude wurde die Nachricht im Wächtersbacher Rathaus zur Kenntnis genommen: „eine deutliche Verbesserung für die Bevölkerung“, so Bürgermeister Rainer Krätschmer und Erster Stadtrat Andreas Weiher.
Bei einem Vorort-Termin im Wächtersbacher Sicherheitszentrum, wo neben der Feuerwehr und dem Polizeiposten der DRK-Rettungsdienst stationiert ist, trafen sich dieser Tage Vertreter des DRK und der Stadt zu einem Informationsaustausch. Das DRK-Team habe von Anbeginn an ansprechende Räume durch die Stadt zur Verfügung gestellt bekommen, die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr klappe reibungslos und auch jetzt sei man mit der Stadt wegen dem Bedarf zusätzlicher Räumlichkeiten unbürokratisch einig geworden, lobten DRK-Geschäftsführer Michael Kronberg, Rettungsdienstleiter Eugen Metzler und Walter Hartwig.
Mit der Rund-um-die-Uhr-Besetzung werde Wächtersbach und das umliegende Versorgungsgebiet entschieden gestärkt, sind sich alle Beteiligten einig.
Damit werde der demografischen Entwicklung Rechnung getragen, aber auch dem derzeitigen Stand der ärztlichen Versorgung. Diese sei im ländlichen Raum in den letzten Jahren nicht besser geworden ist, während dessen die Einsatzhäufigkeit des Rettungsdienstes stark steigend ist – im Vergleich zu den Vorjahren allein 2000 Einsätze im MKK mehr. Die letzte Überprüfung durch Herrn Kreisbrandinspektor Markus Busanni und seinem Stellvertreter Herr Seitz habe ergeben, dass gerade eine Erweiterung in Wächtersbach sinnvoll sei, so Geschäftsführer Michael Kronberg. Man gehe damit einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung: gerade in der Nacht sei die Bevölkerungszahl immens hoch gegenüber tagsüber, wo viele Tausend Berufstätige in das Rhein-Main-Gebiet auspendeln.
Erster Stadtrat Weiher und Bürgermeister Krätschmer dankten dem Main-Kinzig-Kreis mit Landrat Pipa, KBI Busanni und allen Entscheidungsträgern, wie dem Kreisausschuss und dem Kreistag für die gute Entscheidung, in Wächtersbach die 24-Stunden-Bereitschaft einzuführen.