Notfallsanitäter nehmen an Übung der Feuerwehren Niedergründau und Rothenbergen teil
„Feuer – Menschenleben in Gefahr, oder F2Y!“ So lautete kürzlich die Stichworterhöhung bei einer Übung mit den Feuerwehren Niedergründau und Rothenbergen.
Von Jan Arazi und Dominik Geupel
„Feuer – Menschenleben in Gefahr, oder F2Y!“ So lautete kürzlich die Stichworterhöhung bei einer Übung mit den Feuerwehren Niedergründau und Rothenbergen. Unsere beiden Notfallsanitäter Dominik Geupel und Jan Arazi waren mit einem Rettungswagen vor Ort und unterstützten die Kolleginnen und Kollegen der Freiwilligen Feuerwehren bei der Menschenrettung.
Nachdem sich die beiden bei der Einsatzleitung angemeldet haben, wurde ihnen mitgeteilt, wo sie sich in Bereitstellung begeben sollen. Anschließend wird die gesamte mobile Ausrüstung ( Notfallrucksack, EKG, Sauerstofftasche, Absaugpumpe und Fahrttrage ) aus dem Rettungswagen entnommen und an einen vom Einsatzleiter definierten Platz gebracht um schnellstmöglich einzugreifen. Ein Verletzter Feuerwehrmann/ -frau oder eine andere Person sind hier denkbare Szenarien.
Kurz nach dem Eintreffen am Bereitstellungsplatz, ging es für die beiden Notfallsanitäter auch schon los. Die Angriffstrupp (Zwei Feuerwehrleute mit Atemschutzgeräten) brachte eine bewusstlose Person aus dem fiktiv brennenden Gebäude. Sofort übernahmen die beiden die Verletzte Person und brachten diese zur Weiterversorgung in den Rettungswagen.
Kurz darauf erreichte den Einsatzleiter ein dramatischer Funkspruch: „Laufende Reanimation – benötigen ein Trupp zur Unterstützung!“. Kurz darauf eilten zwei Feuerwehrleute zum Rettungswagen um die Besatzung bei der Wiederbelebung zu unterstützen.
Da das natürlich alles nur eine Übung ist, so wurde hier mit einer Puppe eine solche Situation mit den Kolleginnen und Kollegen der Feuerwehr geübt. Unter Anleitung der beiden Notfallsanitäter führten die Feuerwehrkameradinnen und -kameraden die Herzdruckmassage und Beatmung durch.
Training für den Ernstfall eben!
Ziel der Übung war neben dem vertiefen der Feuerwehrtechnischen Vorgehen und der Reanimation, auch die Kommunikation an der Einsatzstelle und mit anderen Hilfsorganisationen.
Nach erfolgreicher Übung, wurden wir zu Speis und Trank in das Feuerwehrgerätehaus Niedergründau eingeladen. Wir bedanken uns für die spannende Übung, die Einladung und natürlich für die großartige Zusammenarbeit.