Schulsanitätsdienst bewährt sich Kopernikusschule belegt zweiten Platz
Vor allem wegen des Austauschs mit anderen Schulsanitätsdiensten und um an einer Fortbildung teilzunehmen, fuhr eine Gruppe von Schulsanitätern der Kopernikusschule am vergangenen Samstag nach Friedberg zum Schulsanitätsdienst-Forum, einer Veranstaltung des hessischen Jugendrotkreuzes. Am Ende belegten Sie in der Gesamtwertung der verschiedenen zu bewältigenden Stationen eines Erste-Hilfe-Wettbewerbs den zweiten Platz.
Miriam Züge, Katharina Hölzer, Anne Pfeifer, Elias Wagner, Heiko Trageser und Maximilian Rieth freuen sich über zwei neue Sanitätstaschen
Einen ganzen Tag beschäftigten sich die sechs teilnehmenden Schüler der Kopernikusschule mit den verschiedensten Themen wie z. B. der Ersten Hilfe bei Fahrradunfällen oder Diabetes-Patienten. Die meisten Schulsanitäter haben neben einem Kurs in Erster Hilfe, wie ihn auch Lehrer machen, bereits eine Sanitätsausbildung. Die zusätzliche, intensive Auseinandersetzung mit einzelnen Themen im Rahmen einer Fortbildung wie am vergangenen Wochenende fanden sie aber interessant und hilfreich:
„Schließlich weiß man nie, was auf einen zukommt und möchte trotzdem helfen können.“
Mit einem solchen Erfolg beim Wettbewerb der anwesenden Schulsanitätsdienste rechneten die Schülerinnen und Schüler der Kopernikusschule aber nicht. Umso größer war die Freude, als sie die Urkunde und den Preis, unter anderem zwei neue Sanitätstaschen, überreicht bekamen.
Auch der betreuende Lehrer Matthias Christ ist stolz auf die Leistung der Gruppe. „An diesem Tag hatte ich keine Möglichkeit, mir die Übungen der eigenen Gruppe anzusehen. Die Vorführungen der anderen haben mich allerdings sehr beeindruckt. Offensichtlich konnten unsere Schulsanitäter da mithalten.“
Er betont, dass es aber nicht nur die Schüler sind, die durch ihr Engagement auch in ihrer Freizeit etwas leisten. Ohne Unterstützung durch die Schulleitung und den Kreisverbandes Gelnhausen des Deutschen Roten Kreuzes wäre ein solches Projekt, vor allem die Teilnahme an solchen Veranstaltungen, die den Schülern große Freude machen, nicht möglich.