Umzug innerhalb des Krankenhauses
Rettungswache Salmünster
Die neuen Räumlichkeiten für das Rettungsdienstpersonal in Bad Soden – Salmünster wurden im Rahmen einer Feierstunde durch den Landrat des Main –Kinzig – Kreises, Herrn Erich Pipa, ihrer Bestimmung übergeben. Die Rettungswache ist seit dem Jahr 2003 besetzt und stellt mit einem Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug die rettungsdienstliche Versorgung von Bad Soden – Salmünster und Umgebung sicher. Im Beisein des Bürgermeisters von Bad Soden – Salmünster, Herrn Lothar Büttner, des Geschäftsführers der Main – Kinzig – Kliniken, Herrn Dieter Bartsch, des ärztlichen Leiters Rettungsdienst, Dr. Wolfgang Lenz, und des DRK – Geschäftsführers, Michael Kronberg, begrüßte der Vorsitzende des DRK Kreisverbandes, Heiner Kauck, die Notärzte und das Rettungsdienstpersonal.
Die Rettungswache ist seit 01.10.2003 in Betrieb, nachdem die Ausschreibung durch den Kreis gegen 13 Mitbewerber gewonnen wurde. Am Standort ist ein Rettungswagen (RTW), besetzt mit zwei Rettungsassistenten, und ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF), besetzt mit einem Notarzt und einem Rettungsassistenten, jeweils rund-um-die-Uhr stationiert
Die Notärzte stellen die Main-Kinzig-Kliniken, die Rettungsassistenten werden vom DRK gestellt.
Der Standort Salmünster hat sich als ideal erweisen, da er nah an der A66 gelegen ist und eine gute Erreichbarkeit Richtung Spessart und Vogelsberg gegeben ist. Zunächst erfolgte die Unterbringung des Personals unter dem Dach der Klinik, die jetzigen Räumlichkeiten sind durch den Umbau der ehemaligen Küche entstanden. Der Umbau ist durch die MKKliniken in enger Absprache mit DRK erfolgt, das DRK mietet die Räume von den MKKliniken. Der Umzug war nicht zuletzt zur Verbesserung der Ausrückzeiten geboten, da hier eine Frist von 1 Minute einzuhalten ist.
Das DRK führt im Auftrag des MKK die Notfallrettung und den Krankentransport in den Altkreisen Gelnhausen und Schlüchtern durch. Beim DRK sind derzeit im Rettungsdienst und Krankentransport 130 Mitarbeiter beschäftigt, die von 8 Wachstandorten und 4 Bereitstellungsplätzen zu ca. 20.000 Einsätzen pro Jahr ausrücken. Der Schwerpunkt liegt auf internistischen Notfällen, gefolgt von chirurgischen Notfällen. Das NEF ist ein PKW und verbringt den Notarzt zur Einsatzstelle, von wo der Patient nach der Versorgung mit dem RTW in die Krankenhäuser transportiert werden.