So stellten sich am Samstag, dem 21. 3. um 10 Uhr in der Salmünsterer Kleinschwimmhalle die Wasserwachten aus Bad Wildungen, Nieder-Ohmen und Birstein und die Schwimmgruppen von Anja Sattler aus Salmünster ein. 
Insgesamt 22 Mannschaften in 3 Altersklassen konnten Wasserwacht-Jugendleiterin Monika Volz, in deren Händen Vorbereitung und Leitung der Veranstaltung lagen, und Gemeinschaftsleiter Frank Kleespies begrüßen, bevor der Startschuss zur ersten Schwimmstaffel fiel. 
Von Viererteams wurden nun Disziplinen wie eine Schwimm- und Tauchstaffel, bei der Unterwassertore durchtaucht werden mussten, eine Kleiderschwimmstaffel, eine Rettungsschwimm-Staffel, aber auch eine Ballon-Staffel ausgetragen, bei der von den jugendlichen Schwimmerinnen und Schwimmern Luftballons in einem Regenschirm übers Wasser transportiert werden mussten. Neben dem Kampf um Punkte und Platzierungen kam so auch der Spaß am Schwimmen nicht zu kurz.
Nach erfolgreich bewältigtem Wettbewerb traf man sich am Rotkreuz-Depot in Birstein, und nach einem leckeren Kuchenbuffet starteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einer Erste-Hilfe-Staffel durch Birstein und Umgebung. 
An mehreren Stationen galt es nun in den Teams nachzuweisen, dass man bei einem Fahrradunfall, einer blutenden Wunde oder in anderen Notlagen richtig zu helfen wusste. Erschöpft, aber glücklich trafen die Kinder und Jugendlichen schließlich wieder beim Depot ein, wo der Betreuungszug des Birsteiner DRK unter Helmut Höhn schon mit einem frisch zubereiteten Abendessen aufwartete. Von Monika Volz und DRK-Vorsitzendem Heiner Kauck erhielten die Schwimmerinnen und Schwimmer nun auch die verdienten Urkunden und Medaillen überreicht.
Nach einer Übernachtung in der Birsteiner Schulturnhalle und einem abschließenden Frühstück im Rotkreuz-Depot brachen die Gäste aus Hessen wieder in ihre Kreisverbände auf. 

"Das Freundschaftsschwimmen für Kinder und Jugendliche war eine gute Idee, hat einen Riesenspaß gemacht und sollte im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder stattfinden, vielleicht ausgetragen von einem anderen DRK-Kreisverband", war man sich beim Abschied einig.