150 Jahre Treue zum DRK
Zu einem Empfang anlässlich sechs 25-jähriger Zugehörigkeiten von Bediensteten hatte das DRK KV Gelnhausen-Schlüchtern in den herbstlich geschmückten Ausbildungsraum geladen.
Sechs Mitarbeiterjubiläen
Der Vorsitzende des DRK, Herr Heiner Kauck, hieß die Jubilare, die Kollegen und viele ehemalige Arbeitskolleginnen und –kollegen herzlich willkommen. Ein solches Jubiläum feiern zu können sei keine Selbstverständlichkeit und mache die hohe Identifikation eines Jedem mit dem Roten Kreuz deutlich. Er dankte allen Jubilaren und lobte deren Einsatz für das DRK.
Geschäftsführer Michael Kronberg bedankte sich zunächst ebenfalls für die Treuen Dienste für das DRK. Er freute sich, dass die Partner der Jubilare der Einladung ebenfalls gefolgt sind und dankte auch diesen für ihr Verständnis und die Unterstützung bei Ausübung der beruflichen Tätigkeit. In seiner Rede ging er dann auf die Werdegänge der einzelnen Jubilare ein, wobei er einmal mehr die Bedeutung des Zivildienstes als Zugangsmöglichkeit für soziale Berufe für jungen Menschen in den Mittelpunkt stellte.
Frau Sieglinde Antoni ist in der Verwaltung des DRK tätig. Zu ihren Aufgaben gehören die Organisation und die Bearbeitung der Hausnotrufkunden. Mittlerweile vertrauen fast 1.400 ältere und hilfsbedürftige Menschen auf den Service des DRK rund-um-die Uhr. Aber auch die Vermittlung von Mutter-Kind-Kuren und die Organisation von Blutspendeterminen obliegen der Jubilarin.
Achim Bock trat nach seiner Ausbildung zum Kommunikationselektroniker seinen Zivildienst im Rettungsdienst und Krankentransport beim DRK in Gelnhausen an. Er qualifizierte sich zunächst zum Rettungssanitäter und besuchte im Jahr 1995 die Schule um die Qualifikation zum Rettungsassistenten zu erlangen. Im Jahr 2016 drückte er erneut die Schulbank und bildete sich erfolgreich zum Notfallsanitäter weiter. Achim Bock fährt das Notarzteinsatzfahrzeug und Rettungswagen im Wachenbereich Gelnhausen, zu dem auch Freigericht-Somborn und Biebergemünd-Bieber gehören.
Uwe Herchenröder begann seine Tätigkeit beim DRK nach seiner Ausbildung zum Straßenwärter in Hanau. Auch bei ihm Stand zunächst die Ausbildung zum Rettungssanitäter an. Im Jahr 1997 bildete er sich erfolgreich zum Rettungsassistenten weiter. Seit 2016 und erfolgreicher Weiterqualifikation ist er als Notfallsanitäter auf den Wachen Birstein und Wächtersbach tätig, wo er auf Rettungswagen zum Einsatz kommt.
Wolfang Hofmann absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Tischler, bevor er seinen Zivildienst beim DRK antrat. Auch er durchlief zunächst die Ausbildung zum Rettungssanitäter und bildete sich im Jahr 1997 zum Rettungsassistenten weiter. Im Jahr 2016 wurde er von der Rettungsdienstschule Gelnhausen erfolgreich zur Prüfung zum Notfallsanitäter vorbereitet. Wolfgang Hofmann kommt auf dem Notarzteinsatzfahrzeug und auf Rettungswagen im Bereich Bad Soden-Salmünster zum Einsatz.
Jörg Hohmann erlernte zunächst den Beruf des Bäckers wo er auch den Meistertitel erwarb. Auch sein Zugang zum Krankentransport und Rettungsdienst war der Zivildienst, den er im Jahr 1990 auf der Rettungswache in Schlüchtern begann. Nach der Ausbildung zum Rettungssanitäter stand für ihn ebenfalls die Weiterqualifikation zum Rettungsassistenten im Jahr 1995 an, die er erfolgreich durchlief. Jörg Hohmann besetzt auf der Rettungswache Schlüchtern Rettungswagen im Einsatzdienst.
Meik Kempel begann seine Tätigkeit als Zivildienstleistender beim DRK in Schlüchtern nach erfolgreicher Lehre zum Bankkaufmann. Nach erfolgreicher Prüfung zum Rettungssanitäter stand im Jahr 1994 die Qualifikation zum Rettungsassistenten in der RD-Schule in Frankfurt an. Im Mai 2016 bildete sich Mike Kempel an der RD-Schule in Gelnhausen erfolgreich zum Notfallsanitäter weiter. Er besetzt das Notarzteinsatzfahrzeug und Rettungswagen auf der Rettungswache in Schlüchtern. Darüber hinaus trägt er als Mitglied des Betriebsrates Verantwortung für die Entwicklung des DRK.
Text und Bilder: Michael Kronberg, DRK Gelnhausen-Schlüchtern e.V.
Gelnhausen, 02.11.2017