Bürgermeister Merz besucht Rotes Kreuz
Auf Einladung des DRK Kreisverbandes informierte sich der Bürgermeister der Gemeinde Gründau, Heiko Merz über die vielfältigen Tätigkeiten des Roten Kreuzes in Gründau.
Nach seiner Begrüßung ging der Geschäftsführer des DRK, Michael Kronberg, auf die zwei Säulen der Rotkreuzarbeit ein: Zum einen ist das Rote Kreuz mit zwei Ortsvereine und zwei Bereitschaften in Lieblos und in Rothenbergen ehrenamtlich stark vertreten.
Neben der Bereitschaftsarbeit sind beide Ortsvereine stark im Katastrophenschutz eingebunden. Der dritte Betreuungszug des Main-Kinzig-Kreises wird durch die Rotkreuzler aus Rothenbergen und Lieblos besetzt.
Legendär ist die gute Erbsensuppe aus der Feldküche der Bereitschaft Lieblos, die immer wieder gerne gegessen wird. Gerade in Rothenbergen wird durch das Jugendrotkreuz und durch die Schulsanitätsdienste in der Anton-Calaminus-Schule eine vorbildliche Jugendarbeit geleistet.
Die regelmäßig stattfindenden Blutspendetermine in Gründau werden ebenfalles durch Ehrenamtliche der Bereitschaften Rothenbergen und Lieblos durchgeführt. Neu dabei ist die Betreuung der Kinder für Spender, die keine Möglichkeit der sonstigen Betreuung während des Blutspendens haben
Zum anderen betreibt das DRK seit 1998 die Sozialstation der Gemeinde Gründau erfolgreich weiter. Gemäß Beschluss der gemeindlichen Gremien wurden die Mitarbeiterinnen an das DRK übergeleitet. Fünf hauptamtliche Schwestern betreuen zur Zeit 60 Patienten in den Gründauer Ortsteilen.
Die rettungsdienstliche Versorgung wird durch den Rettungswagen in Haingründau und durch die in Gelnhausen stationierten Rettungswagen und das Notarzteinsatzfahrzeug sichergestellt.
Heiko Merz zeigte sich beeindruckt von den vielfältigen Aktivitäten des Roten Kreuzes in Gründau. „Ich werde die Arbeit des Roten Kreuzes nach Kräften unterstützen. Es ist mir ein Anliegen, dass gerade die Ehrenamtlichen für ihre Arbeit zum Wohle der Bürger Gründaus Anerkennung erhalten.“