Ehrenamtliche Sozialarbeit des DRK
Das Gespräch lebt nicht von der Mitteilung, sondern von der Teilnahme.
Gelnhausen. Die Fähigkeiten von Kommunikation, Hören und Zuhören sind die Basis für das Ehrenamt in den Besuchsdiensten des DRK. Sie gehören zum Handwerkszeug der Ehrenamtlichen. Unter der fachkundigen Leitung von Ralf Fettback, Pfarrer und Notfallseelsorger trafen sich die Ehrenamtlichen, um ihr Wissen und ihre Kenntnisse in diesem Bereich zu trainieren und aufzufrischen.
Mit Praxisbeispielen und Übungen wurden Themen wie Nähe und Distanz persönlich erfahrbar gemacht. Bei ihrer Aufgabe als Besucherin kommen die Ehrenamtlichen immer wieder in unvorhergesehene Situationen. Sie wissen vor ihren Besuchen nie, was sie erwartet. „Um solche Begegnungen und Gespräche souverän meistern zu können brauchen wir immer auch eine gesunde Distanz zum Gegenüber“, erläuterte Ralf Fettback die Notwendigkeit solcher Fortbildungen. „Das ist eine wichtige Quintessenz, für alle, die im ehrenamtlichen Dienst regelmäßig mit Menschen zu tun haben“, resümierte Gabriele Wiemer, Leiterin der Ehrenamtlichen in der Sozialarbeit des DRK. Auch mit diesem Treffen erhielten die Teilnehmer/-innen wieder viele Impulse und Ermutigung für ihre ehrenamtliche Tätigkeit. Gabriele Wiemer dankte allen für ihr großartiges Engagement und ihren Einsatz in den Besuchsdiensten. Nach wie vor ist der Bedarf an ehrenamtlichen Besucher/-innen sehr hoch. Wer mitmachen möchte, kann sich jederzeit bei Gabriele Wiemer melden: Telefon 06051.4800-0.
Text und Bilder: Gabriele Wiemer,
DRK Gelnhausen-Schlüchtern e.V. Gelnhausen, 19.04.2018