FSJ im beim Deutschen Roten Kreuz Gelnhausen Möglichkeiten zur beruflichen und persönlichen Entwicklung
Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) im Rettungsdienst des DRK Kreisverbandes Gelnhausen erfreut sich seit einigen Jahren großer Beliebtheit.
Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) im Rettungsdienst des DRK Kreisverbandes Gelnhausen erfreut sich seit einigen Jahren großer Beliebtheit. Das FSJ bietet jungen Menschen die, Gelegenheit sich beruflich zu orientieren, erste Erfahrungen im Berufsleben zu sammeln und sich gleichzeitig persönlich weiterzuentwickeln.
Künftigen Studenten eröffnet es die Chance, die Wartezeit auf einen Studienplatz sinnvoll zu nutzen. Zudem halten viele Universitäten engagierten jungen Menschen die Studienplätze bis zum Ende des FSJ frei.
Seit dem Wegfall des Zivildienstes ist der Stellenwert des Angebotes noch gestiegen. Derzeit sind absolvieren etliche junge Erwachsene ein FSJ beim Rettungsdienst des DRK Kreisverbandes Gelnhausen, der auch das Kreisgebiet des Altkreises Schlüchtern abdeckt. Daher bietet sich für junge Leute aus der Region die Gelegenheit, ihr FSJ in den Rettungswachen der Altkreise Gelnhausen und Schlüchtern zu absolvieren.
Zahlreiche „FSJ-ler“ bleiben beim Roten Kreuz und finden dort ihre berufliche Zukunft. Der DRK Kreisverband bietet darüber hinaus ein Freiwilliges Soziales Jahr in den Bereichen Ambulante Pflege und Breitenausbildung an.
Das FSJ dauert in der Regel zwölf Monate. Die jungen Leute erhalten eine monatliche Vergütung und sind voll sozialversichert. Der praktische Einsatz im Rettungsdienst oder im Ambulanten Pflegedienst wird von einer Reihe von Seminaren flankiert.
Die „FSJ-ler“ im Rettungsdienst beginnen mit einer vierwöchigen Schulungsphase in der Rettungsdienstschule Mainz. Dort lernen sie die theoretischen Grundlagen für ihre Tätigkeit kennen. Die meisten jungen Leute schließen ihr FSJ im Rettungsdienst als Rettungssanitäter ab. Etliche wählen nach Abschluss des Jahres den fließenden Übergang in eine Ausbildung zum Rettungsassistenten beim DRK Kreisverband Gelnhausen. Neben den spezifischen Kenntnissen für den Rettungsdienst oder den Ambulanten Pflegedienst werden im FSJ aber auch Schlüsselqualifikationen wie Kommunikation, Kooperation, Teamfähigkeit und Selbstständigkeit in Theorie und Praxis geschult.
Die Motivation junger Leute, sich für ein Freiwilliges Soziales Jahr beim Deutschen Roten Kreuz zu entscheiden, sind vielfältig. Alle früheren „FSJ-ler“ sind sich jedoch darin einig, dass der Einsatz beim Roten Kreuz sie in ihrer persönlichen Entwicklung wesentlich unterstützt und nach vorne gebracht hat.
Auch die Verantwortlichen beim DRK Kreisverband ziehen eine durchweg positive Bilanz. Ein Ziel des Freiwilligen Sozialen Jahres ist es, junge Menschen für die wichtige Arbeit im Rettungsdienst zu interessieren und zu gewinnen.
Der DRK Kreisverband Gelnhausen arbeitet beim FSJ mit der Volunta GmbH zusammen, die den Einsatz der jungen Leute koordiniert. Ein Einstieg ist jederzeit möglich, Bewerber müssen mindestens 18 Jahre alt sein. Wer seine Chance auf einen beruflichen Einstieg nutzen und gleichzeitig soziale Verantwortung übernehmen möchte, sollte sich beim DRK Kreisverband Gelnhausen für ein Freiwilliges Soziales Jahr bewerben.