Neue Unterkunft für Rotes Kreuz
Gute Zusammenarbeit zwischen Gemeinde, Kreis, Verein für historische Fahrzeuge und DRK
Der Bürgermeister der Gemeinde Gründau, Heiko Merz und der stellvertretende Amtsleiter des Gefahrenabwehrzentrums des MKK, Günther Seitz, besuchte auf Einladung des DRK Geschäftsführers Michael Kronberg und des Vorstandes des Vereins für historische Fahrzeuge, an der Spitze der Vorsitzende Klaus Wehner, den neuen Stellplatz für den Rettungswagen in Haingründau.
Durch die Umsetzung der „Mobilen Steuerungsstrategie“ zur besseren rettungsdienstlichen Versorgung der Gemeinde Gründau durch die Leitstelle des Main-Kinzig-Kreise ist täglich ein Rettungswagen in Haingründau stationiert.
Für das Rettungsdienstpersonal musste hierzu eine Bleibe gefunden werden, da die Notfälle nicht planbar sind und somit Wartezeiten vorkommen. Durch die Vermittlung des Bürgermeisters trat das DRK an den Verein für historische Fahrzeuge heran, der im letzten Jahr das ehemalige Sportlerheim in Haingründau übernommen hat. Dort sind nun zwei Räume für das Personal des Rettungswagens an das DRK vermietet.
Michael Kronberg ging in seiner Dankesrede auf die hervorragende Zusammenarbeit aller Beteiligten ein: „Dies ist ein gutes Beispiel dafür, dass etwas schnell gelingt und gut wird, wenn alle guten Willens sind.“
Bürgermeister Merz ging noch einmal auf die verbesserte Versorgung der Bürger der Gemeinde ein: „Es ist ein beruhigendes Gefühl, dass in der Gemeinde Gründau ein Rettungswagen steht und somit professionelle Hilfe schnell da ist.“
Dies wurde durch Günther Seitz bestätigt, der darauf einging, dass es das ständige Bemühen des Kreises sei, die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern: „Wir erzielen mit der mobilen Steuerungsstrategie sehr gute Ergebnisse, die Einhaltung der Hilfsfristquote basiert maßgeblich auch hierauf.“
Klaus Wehner betonte, dass der Verein für historische Fahrzeuge ein kleiner und junger Verein sei. Mit dem DRK einen Mieter gefunden zu haben sei aus zwei Gründen für den Verein gut, zum einen ist das Vereinsheim tagsüber „bewohnt“ und zum anderen sei der Verein froh über die Mieteinnahmen.
Das Rote Kreuz führt im Auftrag des Main-Kinzig-Kreises die Notfallrettung und den Krankentransport in den Altkreisen Gelnhausen und Schlüchtern durch. Die 24 Rettungsfahrzeuge sind dabei auf acht Wachstandorten und vier Stellplätzen verteilt. Jährlich fahren die 130 Rettungsassistenten und Rettungssanitäter 20.000 Einsätze und legen über eine Millionen Kilometer zurück.
Weiter Informationen über die Arbeit des Roten Kreuzes gibt hier im Internet.