Zeltlager“ im Freizeitbad Birstein
EBadens ist Samstag, der 05.09.09. Die Sonne scheint und die Freude ist groß bei der DRK-Wasserwacht-Jugend, denn sie wollen im Birsteiner Freizeitbad ein Zeltlager veranstalten, bei dem das neue Abzeichen „Junior-Retter“ abgelegt werden kann.
Treffpunkt ist um 15.00 Uhr. Aber wie kann es anders sein? Kurz vorher schlägt das Wetter um und es regnet in Strömen.
Dieses Mal hält das Wetter die jungen Wasserwächtler jedoch nicht von ihrem Vorhaben ab. Die Aktion war bereits für Juli geplant und wetterbedingt abgesagt worden. Dieses Mal wird einstimmig entschieden, dem Wetter zu trotzen und bei dem Vorhaben zu bleiben.
Im Birsteiner Schwimmbad angekommen ist die Verwunderung dann aber doch erst einmal groß, denn einigen war wohl nicht so ganz klar, dass man zum zelten auch ein Zelt benötigt.
Was nun? Was bringt das Wetter noch? Schlägt das Wetter wieder um? Passen alle in die Wasserwacht-Hütte? Kurzerhand wird umdisponiert und Quartier im Aufenthaltsbereich des Schwimmbades bezogen.
Das Wetter ist nun auch wieder freundlicher und die erste Theorieeinheit beginnt.
Danach geht es zum schwimmen. Die erforderlichen Sprünge sowie die Tauchübung werden absolviert.
Wieder trocken, geht es zur Erkundungstour durch das Schwimmbad. Hier galt es unter anderem zu erkunden, welche Rettungsmittel sind wo vorhanden, wo gibt es Telefone für den Notfall, wo ist der Zufahrtsweg für Rettungsfahrzeuge...
Frisch gestärkt begaben sich die Wasserwächtler zum Festumzug des Birsteiner Marktes.
Nach dem Feuerwerk ging es zurück zum Schwimmbad. Wer hat schon ein Schwimmbad nur für sich? Und das auch noch nachts?
Bevor die Nachtruhe eingeläutet wurde, wurde dies natürlich ausgenutzt. Schwimmen, rutschen und springen im Schwimmbad in der Nacht – das war eine ganz neue Erfahrung.
Sonntag früh, nach dem gemeinsamen Frühstück, wurden noch ein paar Fallbeispiele aufgelöst und ein Theorietest absolviert.
Das Schwimmbad war bis mittags offiziell geschlossen. Wer wollte konnte zum Abschluss noch eine Runde schwimmen, bevor sich mittags 16 neue Junior-Retter auf den Heimweg machten.